Zu einem größeren Fischsterben kam es nach dem Ende der Frostperiode in diesen Tagen im Wirdumer Tief (Gewässernummer 48).
Bereits am Freitagabend wurde der BVO informiert und die zuständigen Behörden machten sich ein Bild von der Lage. Seit dem frühen Samstagmorgen waren Mitglieder der Ortsgruppen Norden und Südbrookmerland mit dem Einsammeln der Fischkadaver beschäftigt. Gegen Mittag bekamen sie Verstärkung durch die Ortsfeuerwehren Wirdum und Upgant Schott. Zusammen wurden mehrere 100 Kilo Weißfische eingesammelt und über den Bauhof der Samtgemeinde Brookmerland entsorgt. Die untere Wasserbehörde hat die Ermittlungen der Ursache aufgenommen. Erstaunlich: Es wurden keine größeren und auch keine Edelfische eingesammelt, ausschließlich kleinere Güstern, Rotaugen, Brassen und Barsche.

E.Jibben

*** *** Update zum Fischsterben in Wirdum*** ***

Aufgrund der vielen Anfragen, auch seitens der Presse, bezüglich einer möglichen Ursache möchten wir deutlich machen, dass der BVO sich hier nicht an Spekulationen beteiligt. Die Untersuchung obliegt den zuständigen Behörden, welche nach uns vorliegenden Informationen heute Vormittag nochmals vor Ort waren.
Die Ergebnisse bleiben abzuwarten.
Fischsterben hat es auch in früheren Wintern immer wieder gegeben.
Wie schon im Bericht deutlich gemacht kamen offensichtlich keine Edelfische zu Schaden. Der Weißfischbestand dürfte sich binnen kürzester Zeit reproduzieren.